SEO-Tipps für Onlineshops

Für ein gutes Ranking bei Google und eine Umsatzsteigerung ist es wichtig, Ihren Onlineshop kontinuierlich in SEO-Hinsicht zu optimieren. Gerade jetzt während der Corona-Krise, in der das Onlineshopping in der breiten Bevölkerung angekommen ist, sollten Sie Ihre Chance nutzen und mit einer guten Suchmaschinenoptimierung aus der Masse hervorstechen. Ich habe Ihnen hier fünf Tipps zusammengefasst, die für eine gute SEO bei Webshops sorgen und daher die Sichtbarkeit im Web verbessern können.

Tipp 1: Mobile Optimierung

Wussten Sie, dass die meisten Internetuser Ihren Onlineshop mit einem mobilen Gerät wie einem Smartphone oder Tablet nutzen? Tatsächlich verwenden heute nur noch wenige Menschen einen Laptop oder Desktop-PC für das Onlineshopping. Sie möchten online einkaufen, wann immer ihnen danach der Sinn steht und wo auch immer sie sich gerade befinden – und nutzen daher in den allermeisten Fällen ihr Smartphone. Lässt sich ein Shop mit dem Handy nicht richtig bedienen, ist alles kaum lesbar und sind Bilder übergroß, wird der Nutzer den Shop einfach wieder schließen und woanders einkaufen. Dieser Tatsache ist sich natürlich auch Google bewusst, weshalb nur Onlineshops ein gutes Ranking erhalten, die entsprechend „mobile friendly“ sind. Gestalten Sie Ihren Shop so, dass Ihr Kunde nicht horizontal scrollen muss und sich Links und Buttons leicht antippen lassen. Auch die Texte sollten gut zu lesen sein.

Mobile-Shopping

Tipp 2: Auf schnelle Ladezeiten achten

Wer online shoppt, hat meist keine Lust auf einen ausgiebigen Shoppingbummel, sondern in der Regel nur wenig Zeit. Schnell will der Käufer die Dinge, die er benötigt, in den Warenkorb legen und die Bestellung abschließen, um sich wieder anderen Tätigkeiten zu widmen. Wenn ein Onlineshop nun sehr lange Ladezeiten hat, ist der User schnell genervt und schließt den Browser. Eine hohe Seitengeschwindigkeit beeinflusst Ihre Conversion und Ihren Umsatz daher maßgeblich. Zu guter Letzt wirken die Ladezeiten auch direkt auf das Ranking ein. Überprüfen Sie beispielsweise mit dem Google-Tool PageSpeed Insights, ob die Ladezeit Ihres Onlineshops zu lang ist. Um die Ladezeiten zu verbessern, achten Sie beispielsweise darauf, die Auflösung von Bildern zu reduzieren. Auch Lazyload trägt zu schnelleren Ladezeiten bei. Denn: Bei dieser Technologie werden immer nur die Bilder geladen, die im aktuellen Sichtfeld des Endgeräts liegen. Scrollt der User weiter, werden die anderen Bilder nachgeladen.

Tipp 3: Gute Usability

Je besser die Usability in Ihrem Shop ist, desto länger werden die Kunden auch darin verweilen. Eine lange Verweildauer wird von Google & Co. positiv bewertet, sodass Sie damit Ihr Ranking verbessern können. Demzufolge ist eine gute Usability wichtig. Doch wie erreichen Sie eine solche? Achten Sie auf folgende Aspekte:

  • Hohe Relevanz: Der User sollte in Ihrem Onlineshop auch wirklich finden, wonach er gesucht hat.
  • Klare Struktur: Sie hilft dem Nutzer dabei, sich gut zurechtzufinden.
  • Kurze Ladezeit: Wenn der potenzielle Kunde zu lange auf das Laden des Shops warten muss, wird er ungeduldig und verlässt die Seite wieder.

Neben einer schnellen Ladezeit sollten Sie daher auf eine intuitive Navigation achten. Der Kunde muss die Möglichkeit haben, seinen Kauf schnell und einfach über die Bühne zu bringen. Darüber hinaus ist es wichtig, Ihren Shop so zu optimieren, dass die Keywords, über die der User von der Suchmaschine aus auf Ihre Seite gelangt, auch tatsächlich zu Ihrem Angebot passen. Es macht also zum Beispiel keinen Sinn, Ihren Webshop auf das Keyword „Bio Kaffee“ zu optimieren, wenn Sie nur Kaffee aus konventionellem Anbau im Sortiment haben.

Tipp 4: Intern verlinken

Außerdem sollten Sie auf eine sinnvolle interne Verlinkung achten, um die User und die Suchmaschine auf einfache Weise durch Ihren Shop zu leiten. Sie können beispielsweise in Ihren Kategorietexten auf thematisch passenden Content aus Ihrem Blog verlinken. Ebenso ist es möglich, aus der Hauptkategorie in eine Unterkategorie weiterzuleiten. Auf diese Weise führen Sie den Google-Bot – aber natürlich auch den Leser – in die Kategorien, die nicht so häufig gesucht werden, für den Shop aber trotzdem eine wichtige Rolle spielen.

Onlineshopping

Tipp 4: Unique Content

Für einen Onlineshop gilt genauso wie für jede andere Website, dass unique Content ein wichtiger Rankingfaktor ist. Ihre Landingpages, Kategorietexte und Produktbeschreibungen sollten sowohl suchmaschinen- als auch leserfreundlich sein. Darüber, wie gute Kategorietexte für Onlineshops aussehen, habe ich bereits einen Beitrag verfasst. Zusammengefasst kommt es auf folgende Punkte an:

  • Interessante Informationen rund um die Produkte
  • Tipps zum Kauf
  • Einbindung relevanter Keywords
  • Übersichtliche Struktur, die das Lesen des Textes erleichtert

Wichtig ist auch, dass Ihre Shop-Texte einzigartig sind. Gerade bei Produktbeschreibungen wird dieser Aspekt oft vernachlässigt, weil die Texte häufig einfach direkt vom Hersteller kopiert werden. Duplicate Content hat aber einen negativen Einfluss auf das Ranking. Schreiben Sie daher eigenständige, spannende und aussagekräftige Produktbeschreibungen für jeden Artikel in Ihrem Shop. Gerne helfe ich Ihnen dabei! Senden Sie mir einfach eine Nachricht über das Kontaktformular.

Besseres Ranking, mehr Umsatz – fünf SEO-Tipps für Onlineshops
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